Übersicht

Anja Schwarz

Als Geschäftsführerin des Landesseniorenrats Baden-Württemberg vertritt Frau Anja Schwarz im Fachbeirat die Wünsche und Bedarfe der älteren Generation. Dabei greift sie auf ein fundiertes und vielfältiges Fachwissen aus den Bereich der Wohnungsanpassung, dem technikunterstützten Wohnen und der Digitalisierung sowie der Seniorenarbeit und dem Freiwilligenmanagement zurück. Dabei stehen für sie die gesicherten, niedrigschwelligen Zugänge zu digitalen Anwendungen sowie die Unterstützungs-, Informations- und Beratungsangebote für Pflegebedürftige und deren An- und Zugehörigen im Mittelpunkt.

Dr. Karolin Hartmann

Als Verantwortliche für das Thema Digitalisierung und als Herzblutnetzwerkerin sehe ich ein unglaubliches Potential in der Mitarbeit im Beirat von PflegeDigital@BW für die Pflege in Baden-Württemberg. Denn: Digitalisierung können wir nur gemeinsam!

Frau Karolin Hartmann ist promovierte Volljuristin und seit 2009 in der Sozialwirtschaft tätig. Zunächst als Leiterin des Europabüros des Deutschen Caritasverbandes (DCV) in Brüssel, seit 2012 Verbandsjuristin und seit 2020 verantwortlich für das Thema Digitalisierung beim DiCV RS.

Thordis Eckhardt

Thordis Eckhardt ist Geschäftsführerin vom Digitalverband FINSOZ. Als Spezialistin für  intersektorale Vernetzung in der Sozial-, Gesundheits- und Immobilienwirtschaft arbeitet sie an der Schnittstelle zwischen IT und Digitalisierung und forciert die Umsetzung innovativer Lösungen im Markt. Die 54-jährige verantwortete zuvor acht Jahre die Geschäfte der Wirtschaftsverlag Gesundheit GmbH. Als Unternehmerin gründete sie das Fachmagazin Wirtschaftsbrief Gesundheit und baute die Vernetzungsplattform Wirtschaftsdialog Gesundheit auf.

Eckhardt studierte Politologie, Psychologie und Romanistik und arbeitete über 25 Jahre als Journalistin und Moderatorin, Fachbuchautorin und Kommunikationsexpertin im In- und Ausland.

Prof. Dr. Peter König

Peter König begann seine Laufbahn 1980 mit einer Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Ab 1983 arbeitete er am Universitätsklinikum Freiburg in der Inneren Medizin und der Neurochirurgischen Klinik in verschiedenen Funktionen. 1993 wechselte er als Pflegedienstleiter in die Klinik für Tumorbiologie. Parallel hierzu absolvierte er das berufsintegrierte Studium Fachrichtung Pflegemanagement an der Katholischen Hochschule Freiburg und ein Masterstudium der Fachrichtung Pflegewissenschaft an der Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar. Seit Mitte der 1990er Jahre war er zudem regelmäßig an der Planung und Durchführung klinischer Pflegeforschungsprojekte beteiligt und fortwährend als Dozent an diversen Hochschulen und Bildungseinrichtungen aktiv.

2012 beendete er seine Promotion und arbeitet seither als Professor für Pflege- und Rehabilitationsmanagement im Bereich der Angewandten Gesundheitswissenschaften an der Hochschule Furtwangen. Die Digitalisierung im Bereich der Pflege ist ihm seit den 1990er Jahren ein Anliegen und motiviert ihn hier im Beirat mitzuwirken.

Prof. Dr. Christiane Gödecke

Prof. Dr. Christiane Gödecke hat eine Ausbildung als Krankenschwester absolviert und anschließend in verschiedenen Krankenhäusern in der Onkologie sowie in der Intensivpflege gearbeitet. Nach dem Studium der Pflegepädagogik lehrte sie ca. 10 Jahre am Bildungszentrum des Klinikums Stuttgart. Seit 2018 ist sie nach Masterabschluss und Promotion Professorin für Pflegewissenschaft an der Hochschule in Esslingen. Die Hauptmotivation für die Mitwirkung im Beirat des Landeskompetenzzentrum Pflege digital ist das Bestreben, Fachpflege zukunftswirksam zu gestalten.

Ute Hauser

Ute Hauser ist Krankenschwester, Pflege- und Sozialwirtin mit praktischer Pflegerfahrung in der ambulanten wie stationären Alten- und Krankenpflege und seit mehr als 20 Jahren in der Demenz-Selbsthilfe tätig.

Als Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. | Selbsthilfe Demenz vertritt sie die Interessen von Menschen mit Demenz sowie ihren pflegenden An- und Zugehörigen – auch beim Thema Digitalisierung. Diese bietet Menschen mit Demenz, Angehörigen und beruflich Pflegenden eine große Chance, ist aber auch mit vielen Herausforderungen verbunden. Um digitale Technologien auch für Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige nutzbar zu machen, müssen diese auf die jeweiligen individuellen Bedarfe abgestimmt sein und auch ethische Fragen beantwortet werden. Ein konkretes Anliegen der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg ist die Befähigung zur Nutzung digitaler Technologien im Sinne der Selbsthilfeförderung.

Prof. Dr. Michael Doh

Die digitale Transformation in der Pflege bietet vielfältige und innovative Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe und Teilgabe für pflegebedürftige Personen und deren An- und Zugehörige. Auch hierfür möchte ich sehr gerne in diesem Beirat aktiv einbringen.

Prof. Dr. Michael Doh: Gerontologe und Erziehungswissenschaftler, 2010 Promotion zum Dr. phil. in der Gerontologie an der Universität Heidelberg und langjähriger Projektleiter im Forschungsbereich „Digitale Bildung und soziale Teilhabe im (hohen) Alter.“. Seit 3/2021 Professor für Digitale Transformation im Sozial- und Gesundheitswesen an der Katholischen Hochschule Freiburg.

Nadia Mussa

Nadia Mussa leitet die Landesvertretung Baden-Württemberg der Techniker Krankenkasse (TK) seit 2021. Nach dem Ökonomie-Studium in Mainz und Bochum erfolgte im Jahr 2000 der Einstieg in das Gesundheitswesen, zunächst in einem Krankenhaus und seither für gesetzliche Krankenkassen.

Im Fachbeirat von PflegeDigital@BW möchte sie den digitalen Wandel in der Pflege aktiv mitgestalten. Bei allen Herausforderungen sieht die TK große Chancen, wenn Pflege digitaler und unbürokratischer wird. Digitalisierung soll Pflegende unterstützen und den Raum für menschliche Zuwendung schaffen.

Michael Noll

Die Digitalisierung in der Pflege kommt oftmals in den Überlegungen zu spät oder überhaupt nicht vor, ich möchte ändern und mich für einen menschenzentrierten Einsatz digitaler Mittel stark machen

Michael Noll leitet seit Juni 2021 den Geschäftsbereich Digitale Innovationen der AOK Baden-Württemberg.

Am Standort Stuttgart ist er seit 2007 im Bereich des IT-Managements, -strategie und -steuerung tätig und hat bereits eine Reihe von internen wie externen IT- und Strategie-Projekten geleitet. Auf der Bundesebene leitete er zuletzt die Einführung der elektronischen Patientenakte der AOK-Gemeinschaft (AOK Mein Leben).

Der gelernte Sozialversicherungsfachangestellte und Betriebswirt absolvierte berufsbegleitend den Bachelor in Gesundheitsökonomie (2012) sowie Master in Health Care Management (2014) an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein.

Gabriele Hönes

Gabriele Hönes lebt in Tübingen und arbeitet als Krankenschwester und Pflegewissenschaftlerin. Sie leitet die Abteilung Gesundheit, Alter, Pflege im Diakonischen Werk Württemberg. In dieser Rolle ist sie maßgeblich an der Arbeit des Dachverbands beteiligt, der Träger von ambulanten, stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie Hospizdiensten in Baden-Württemberg vertritt.

Ein besonderes Anliegen von Frau Hönes ist es, die Interessen der Mitgliedseinrichtungen und pflegebedürftigen Menschen im Rahmen von PflegeDigital BW zu vertreten. Sie setzt sich dafür ein, im Prozess der Digitalisierung Offenheit, Beteiligung und Neuausrichtung zu fördern und die versprochene Entbürokratisierung einzufordern.

Um dies zu erreichen, betont sie die Notwendigkeit, dass digitale Strukturen und Abläufe den Prozessen in den Pflegeeinrichtungen und den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer angepasst werden. Dafür engagiert sie sich mit Nachdruck.