Übersicht

Beratung

Caroline Ziemert

PflegeDigital@BW - als Chance professionell Pflegende durch digitale Lösungen im Berufsalltag zu entlasten und die zu pflegenden Menschen in ihrer Autonomie und Selbstbestimmung zu unterstützen.
Transfermobil und Innovationsinfrastrukturen

Manuel Höflein

Zitat folgt bald

Vita folgt.

Aus-, Fort- und Weiterbildung

Kirsten Heiland

Mit PflegeDigital@BW die Zukunft der Pflege mitgestalten und die Chancen der digitalen Transformation nutzen: Ziel ist, durch den Einsatz neuer Technologien Selbstbestimmung und Teilhabe von zu pflegenden Menschen und ihren Bezugspersonen zu fördern und Pflegende zu entlasten, um Freiräume für menschliche Nähe und Fürsorge zu schaffen.

Kirsten Heiland ist Projektmitarbeiterin am Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg.

Sie ist Diplom-Pflegepädagogin und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung in den Pflegeberufen. Als Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen in Baden-Württemberg und Bayern liegt ihr die Weiterentwicklung der professionellen Pflege am Herzen. Zentrale Themen ihrer Lehrtätigkeit sind das Case-Management, die Entwicklung von Schulungs- und Beratungskonzepten für Patientinnen und Patienten und ihre Bezugspersonen und die Nutzung von digitalen Anwendungen in der direkten Pflegepraxis.

Im Geschäftsfeld Education (EDU) entwickelt sie vorrangig Fort- und Weiterbildungskonzepte für professionell Pflegende, Auszubildende und Lehrende. Dabei ist es ihr ein besonderes Anliegen, die Kompetenzen von Pflegenden in der Anwendung neuer Technologien und in der individuellen Beratung von pflegebedürftigen Menschen zu stärken. Im Sinne einer guten Versorgungsqualität müssen neue Technologien so eingesetzt werden, dass sie pflegebedürftige Menschen und ihre Bezugspersonen entlasten und Freiräume schaffen

Ansprechpartnerin für die Geschäftsstelle

Elisa Dieterle

PflegeDigital@BW heißt für mich, schon heute ein Stück Zukunft der Pflege erfahrbar zu machen.
Aus- Fort- und Weiterbildung & Support der Geschäftsstelle

Dr. Alexander Hänsch

Digitalisierung sollte nicht dazu dienen die vorhandenen Strukturen zu verfestigen und darf kein Zwang sein. Wahlfreiheit und Flexibilität sind essentiell.

Dr. Alexander Hänsch arbeitet am LebensPhasenHaus an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Er interessiert sich für die Implementierung und Weiterentwicklung von freier Software, neuen digitalen Formaten und dienlichen Technologien. Er konzipiert Datenverarbeitungssysteme und digitale Anwendungen.

Aktuell untersucht Alexander Hänsch wie sich Exoskelette im pflegerischen Kontext anwenden lassen. Zudem berät er Sozialunternehmen bei der Einführung von neuen digitalen Werkzeugen und führt Workshops zu diesem Thema durch.

Seine Promotion hat er in der physikalischen Chemie im Bereich chemische Gassensoren durchgeführt. Schon während des Studiums führte er Projekte im Bereich Digitalisierung durch und entwickelte eigene digitale Lösungen für Unternehmen.

Innovationsinfrastrukturen & Networking

Prof. Dr. Udo Weimar

Nach reiflicher Überlegung, Abwägen von Argumenten und einer Diskussion derer, müssen Entscheidungen getroffen und diese dann auch verfolgt werden! Änderungen sollten nur dann vorgenommen werden, wenn Argumente dafür überzeugend sind, ansonsten muss man hartnäckig bleiben, um seine Ziele zu erreichen.

Prof. Dr. Udo Weimar leitet zusammen mit Prof. Dr. Daniel Buhr das Steinbeis Transferzentrum Soziale und Technische Innovation. Udo Weimar hat auch eine Professur für Analytische Chemie am Institut für Physikalische und Theoretische Chemie des Fachbereichs Chemie inne, der in der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen verankert ist.

Udo Weimar promovierte in Physikalischer Chemie. 2010 wurde er zum ordentlichen Professor an die Universität Tübingen berufen, wo er u.a. gemeinsam mit Dr. Nicolae Barsan eine Sensorgruppe leitet. Udo Weimar ist Mitglied in verschiedenen Lenkungsausschüssen und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Sensorik, die er im Rahmen europäischer Projekte als Koordinator der thematischen Netzwerke „NOSE“ und „NOSE II“ und des Exzellenznetzwerks „GOSPEL“ eingebracht hat. Im Bereich der Assistenztechnologien ist Udo Weimar seit mehr als 15 Jahren aktiv tätig und war u.a. technischer Koordinator des integrierten Projekts zu Ambient Assisted Living (AAL IP) „Netcarity“ FP6 (unterstützende Technologien für ältere Menschen) und Gesamtkoordinator des FP7 IP „Clear-up“ (ressourceneffiziente und komfortable Gebäude) und einer der Koordinatoren von „PleasureHome“ (Europäisch-Koreanisches-Projekt).

Auf nationaler Ebene ist ein wichtiges Anker-Projekt mit einer 10 jährigen Laufzeit bis mindestens 2023, das Projekt „LebensPhasenHaus“ (LPH). Hier wirken Udo Weimar mit Daniel Buhr ebenfalls als Koordinatoren dieser Langzeitunternehmung.

Aus dem Anker-Projekt „LebensPhasenHaus“ sind inzwischen eine ganze Reihe nationaler und internationaler Projekte entstanden so z.B. „TABLU“ (Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF). Die Hauptziele waren mehr Unabhängigkeit, Flexibilität und Sicherheit für informelle Pflegepersonen durch Verbesserung der Pflegekompetenzen durch persönliche und technische Hilfe. Ebenso BMBF gefördert war das Projekt „NiviL“ (Nicht visuelle Wirkung von Licht), eine Studie in zwei Pflegeheimen zur circadianen Wirkung von tageszeitlich gesteuerter Beleuchtung. Durch Unterstützung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg wurde in 2018 das Projekt „Hammer 4.0“ in Kooperation mit einem Sozialunternehmen, sowie der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Reutlingen erfolgreich abgeschlossen. Dabei war das Thema die Handwerkerschaft dahingehend fortzubilden, dass (technische) Unter¬stützungs-systeme bedarfsgerecht in die Häuslichkeit von Pflegebedürftigen installiert und systemisch betrieben werden können. Aktuell laufen Projekte zur mobilen geriatrischen Rehabilitation technologisch unterstützt („VitAAL“, gefördert durch das Sozialministerium Baden-Württemberg) und dem Einsatz von Exoskeletten in der Pflege wie „Expertise“ (Bundesministerium Arbeit und Soziales) und „Exohaptik“ (BMBF).

Geschäftsfelder Innovationsinfrastrukturen (INNO) und Beratung (CON)

Thomas Heine

Pflege ist und bleibt Beziehungsarbeit! Entlastung beim Drumherum und Fokus auf das Miteinander, hierbei kann und darf Digitalisierung helfen, damit Pflege einfach menschlich ist.

Thomas Heine leitet den Bereich der Innovationsinfrastrukturen am Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg und ist zudem in verschiedenen (inter-)nationalen Kooperationen und Projekten an der Universität Tübingen im Bereich Active & Healthy Ageing tätig.
Seit 2005 ist er unter anderem in den Themen Ambient Assited Living (AAL), Demografischer Wandel und Smart Living aktiv. Der Fokus der wissenschaftlichen Arbeit liegt dabei auf der Verknüpfung von partizipativem Design, Technologieeinsatz als Instrumentarium sowie der Wissenstransfer in die Praxis im Bereich Leben, Gesundheit, Pflege und Digitalisierung.

Perspektiven Verstehen, aktiver Erfahrungsaustausch sowie das Engagement in verschiedenen Gremien (AG Digitalisierung und AG Netzwerk Beratung des Ministeriums Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, Demografiebeirat Baden-Württemberg, Four Motors for Europe – Working Group Digital Health & Care etc.) ergänzen seine Tätigkeiten.

Weiterhin ist Thomas Heine Vorstandsmitglied bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.V. und zusätzlich im (Gründungs-)Sprecherrat der Facharbeitsgruppe Technikberatung und bringt das Thema selbstbestimmtes Wohnen in Kombination mit sinnvollem Einsatz von Technik voran. Für den Landkreis Rems-Murr ist er ehrenamtlicher „Botschafter Barrierefreiheit“ und kümmert sich um die Belange von Teilhabe und Inklusion gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention Artikel 9.

Als zertifizierter Wohnberater bringt er damit die Themen Wohnen, Leben, Pflege und Digitalisierung zusammen.

Transfermobil

Stewart Gold

Pflege zu gestalten bedeutet für mich Leben zu gestalten. Herausforderungen angehen - Neues wagen - Verbesserungen erzielen.

Teammitglied Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung | PflegeDigital@BW  / Steinbeis TSTI | Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland

Stewart Gold ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg und Teil des LebenPhasenHaus-Teams der Universität Tübingen.

Seit nun mehr 22 Jahren beschäftigt er sich mit sozialwissenschaftlichen Forschungsfragen. In verschiedenen Forschungs- und Anwendungsprojekten arbeitete und arbeitet er mit den unterschiedlichsten Teams an und mit der Universität Tübingen, internationalen, regionalen und lokalen Partnern zu spannenden Themen und Herausforderungen. Forschungsfragen in Bezug auf Themen rund um Gesundheit, Pflege und Alter(n), Digitalisierung und Innovation, gesellschaftlicher Austausch und Partizipation sind faszinierende und interessante Themenkomplexe, denen er sich gerne zusammen mit dem Team des Landeskompetenzzentrum stellt.

Darüber hinaus liegen seine weiteren Forschungsinteressen in den Bereichen (internationaler) Wohlfahrtsstaatenvergleich (im speziellen Mittel- und Osteuropa), Politikfeldanalyse der Wirtschafts-, Arbeits-, und Sozialpolitik (bspw. Demografischer Wandel, Industrielle Beziehungen, Arbeit 4.0) sowie Fragenstellungen der Demokratie- und Partizipationsforschung.

Die Spannbreite der Interessens- und Forschungsgebiete vereint ein zentrales Anliegen – die Zusammenführung von Forschung und Praxis hin zu einer produktiven Anwendung.

Networking & Beratung

Prof. Dr. Daniel Buhr

Mich interessiert, wie und warum Neues entsteht – und was ich leisten kann, damit aus guten Ideen erfolgreiche Innovationen werden

Prof. Dr. Daniel Buhr ist Leiter des Steinbeis Transferzentrum Soziale und Technische Innovation sowie außerplanmäßiger Professor an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Sein besonderes Interesse gilt dabei der Digitalisierung und ihren Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Dabei forscht und lehrt er interdisziplinär und translateral sowie international vergleichend zu Arbeitsmarkt-, Pflege- und Gesundheitspolitik sowie Wirtschafts-, Forschungs- und Innovationspolitik. Er ist Mitglied verschiedener Kommissionen (z.B. „Expertenkreis Digitalisierung in Medizin und Pflege“ des Ministerium für Soziales Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg) und wissenschaftlicher Beiräte (z.B. wissenschaftlicher Beirat des belgischen Wissenschaftsministeriums BELSPO).

Zudem berät er verschiedene internationale Organisationen (z.B. OECD, Europäische Kommission, Europäischer Rat), eine Vielzahl von Ministerien im In- und Ausland, Parlamente auf Bundes- und Landesebene sowie Unternehmen, Verbände, Gewerkschaften und Stiftungen. Zuvor war er viele Jahre im Bereich Marketing und Kommunikation tätig, darunter in leitenden Positionen bei einem IT-Start-Up und im Mittelstand sowie in seiner Zeit bei einer Unternehmensberatung auch für große, internationale Konzerne. Zudem hat er als Journalist und Redakteur für diverse Medien gearbeitet und eine eigene Kommunikations- und Beratungsagentur gegründet.